In der gestrigen öffentlichen Anhörung ging es um eine Grundsatzdiskussion über den Pränataltest auf Trisomien. Seit 2022 ist der nichtinvasive Pränataltest (NIPT) eine Kassenleistung. Einige Sachverständige sprachen sich in der Befragung dafür aus, die Auswirkungen der aktuellen Rechtslage systematisch zu überprüfen.
Die übergreifende Frage war also: Haben alle Eltern auch zukünftig das Recht zu erfahren, ob sie ein gesundes Kind bekommen oder kommt es zukünftig auf den Geldbeutel an?
Ich befragte hierzu den Sachverständigen Prof. Josef Hecken vom Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA), ob es denn nicht möglich sei, das Wissen, dass mit steigendem Alter Fehlbildungen bei Kindern entstehen können in Form von Aufklärungskampagnen dahingehend zu nutzen, dass wir als Gesellschaft junge Mütter wieder dazu ermuntern, ihre Kinder wieder früher zu bekommen?
Sehen Sie hierzu die Antwort des Professors: https://youtu.be/Zo2GlanFqFA
Wer der ganzen Anhörung folgen möchte, kann dies unter folgendem Link tun:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw41-pa-gesundheit-praenataltest-1021464