Gesellschaftspolitik

 

„Dass sich der Geschäftsführer und die Stiftungsvorsitzenden der Sozialstation Esslingen mit derart fanatischen und gegenüber anderen Meinungen geradezu feindseligen Worten an ihre Mitarbeiter gewandt haben, ist höchst besorgniserregend.

Besorgniserregend nicht nur, weil hier Personen aus einer Machtposition heraus in totalitärer Art und Weise versuchen, in das Privatleben von Angestellten hineinzuregieren, sondern vor allem deshalb, weil sich mir dabei automatisch die Frage stellt, wie die Führungsetage des, immerhin als gemeinnützig anerkannten Vereins, mit bedürftigen Menschen umgeht, die nicht ihrer ideologischen Position entsprechen.

Was für eine Horrorvorstellung!“

Nie wieder DDR-Zustände

„Nie wieder ist jetzt“ – diesen Satz zitieren besonders in Zeiten von Wahlen viele unserer politischen Gegner. Bezogen auf die Meinungs- und Wahlfreiheit, können sich besonders Menschen, die in der DDR gelebt haben, an die Unfreiheit in diesem Zusammenhang erinnern.

Denn auch in der DDR wurde, natürlich nicht offiziell, den Menschen erklärt und vorgeschrieben, was sie zu wählen hatten. Dieser Machenschaften bedienen sich zunehmend auch immer mehr Unternehmer, wie Herr Würth und jetzt die Sozialstation Esslingen, die ihren Mitarbeitern davon abraten, die AfD zu wählen.

Solch ein Vorgehen ist eine Schande für Menschen, die sich auf die Demokratie unseres Landes berufen. Denn garantiert uns nicht unser Grundgesetz in Artikel 5, „das jeder das Recht hat, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“ sowie die Freiheit der Wahlen in Artikel 38.

Als Arbeitnehmer muss man in solchen Unternehmen befürchten, aufgrund seiner politischen Einstellung den Arbeitsplatz zu verlieren. Unternehmen, die zu einem solchen Verhalten aufrufen, kann man als Kunde oder Mitarbeiter kein Vertrauen mehr schenken.

Der gesamte Beitrag auf: https://www.pflegefueraufklaerung.de/esslingen-sozialstation-begeht-wahlbeeinflussung-von-pflegekraeften/

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