Gesundheitspolitik

Irrenhaus Deutschland - Wie Emre den deutschen Steuerzahler um fast sechs Millionen Euro erleichtern wollte… 

Exemplarisch steht hier Emre für die hundertfachen Betrugsfälle mit Corona-Testzentren in Deutschland. Aus einer Bierlaune heraus erfand der 20jährige Emre ein fiktives Corona-Testzentrum und rechnete bei der Kassenärztlichen Vereinigung knapp eine halbe Million Tests ab, ohne je eine einzige Person getestet zu haben.
 
Ohne jegliche Kontrolle überwies die KV dem Azubi daraufhin satte 5,7 Millionen Euro. Zum Glück war eine Bankangestellte schlauer und überführte den Kriminellen. Zur Strafe bekommt er ein ganz hartes Du-Du-Du und eine Jugendstrafe auf Bewährung. 
 
Die Lektion wird er sicher gelernt haben - in Deutschland kann man ganz leicht vom Tellerwäscher zum Millionär werden. (Ironie aus)
 
Dass Emre nicht der Einzige ist, der sich an fiktiven Corona-Tests bereichert hat, zeigt sich an einer bundesweiten Handelsblatt-Umfrage: In knapp 650 Fällen wird wegen mutmaßlichen Betrugs ermittelt. Die Dunkelziffer wird um einiges höher liegen. Der deutschlandweite wirtschaftliche Schaden lässt sich noch nicht beziffern. Nur als kleines Beispiel - in nur fünf Verfahren beträgt der Schaden alleine fast 50 Millionen Euro.
 
Nein, das alles kommt nicht überraschend. Der Betrug und die Unseriosität waren schon zu Beginn zu erkennen. Letztendlich wird die Abzocke billigend in Kauf genommen. Es sollte getestet werden, was das Zeug hält, nur damit Zahlen auf beängstigendem hohen Niveau liegen und die Politik ihre kranken Verordnungen durchsetzen konnte. 
 
Der Bürger hat wie immer das Nachsehen, die Gelder in Millionenhöhe sind dahin. 
 
Quellen: 
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