Gesundheitspolitik

Am Dienstag hatte ich die Möglichkeit auf dem Kassengipfel mit anderen Abgeordneten zum Thema „Gesundheitsreform 2024 – Anfang oder Ende eines umfassenden Strukturwandels?“ zu diskutieren. 

Es ging primär um das Krankenhausgesetz. Zunächst nutzte ich die Möglichkeit, um unsere Positionen vorzutragen, für die wir als AfD stehen. 

Im Bereich des Krankenhauses wollen wir eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung garantieren.

Zudem setzen wir uns dafür ein, dass die Versorgung von Patienten nicht weiter auf die Straße verlegt wird, was automatisch der Fall ist, wenn mehr Krankenhäuser geschlossen werden. Das kann auch aufgrund der nicht mehr intakten Infrastruktur niemandem mehr zuzumuten sein. 

Bei der ambulanten Versorgung sind die inhabergeführten Praxen das Standbein, einschließlich der Apotheken vor Ort.   

Zudem fordern wir eine Entbudgetierung der Leistungen und eine längst dringend notwendige Entbürokratisierung. Erst kürzlich berichteten die Zahnärzte auf einem Aktionstag, dass eine Person 24 Stunden die Woche nur für Bürokratie arbeitet, das sind 3 Tage in der Woche, an denen eine Arbeitskraft nicht am Patienten tätig sein kann. 

In einer weiteren Fragerunde appellierte ich daran, dass unsere Forschung neutral und unabhängig sein muss, damit Pharmalobbyisten keine Chance auf Einflussnahme haben. Ich warf auch die Frage an alle auf, was uns unsere Gesundheit wert ist. Den Weg der Gesundheitswirtschaft gilt es zu überwinden, um den ökonomischen Druck von den Krankenhäusern zu nehmen. 

Dazu müssen Steuermittel eingesetzt werden und deshalb müssen wir damit aufhören, unser Geld in die ganze Welt zu verschenken. 

Jeder, der einmal schwer krank war, weiß , dass es nichts Wichtigeres als die Gesundheit gibt.

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