Gil Ofarim zerstörte ein Leben, nur weil dieser Möchtegern-Promi, ein Wichtigtuer, zu lange in der Schlange stehen musste. 

Was lässt das auf seinen Charakter schließen?

Wie abgrundtief verdorben muß man sein, wenn man mit einer unvergleichlichen Dreistigkeit, Verlogenheit und eiskalter Skrupellosigkeit jahrelang eine Lüge präsentiert, die das Glück und die Gesundheit eines anderen Menschen nachhaltig beschädigt?

Zwei lange Jahre beharrte Gil Ofarim auf einer erfundenen Geschichte. Anstelle eines schlechten Gewissens zündete er die Lüge immer wieder an, sprach von Antisemitismus gegenüber dem Hotel und dem unschuldigen Hotelmanager. 

Erst nach zwei Jahren kommt in der allerletzten Sekunde nun kleinlaut eine Entschuldigung.

Was lässt es aber auch auf unsere Gesellschaft schließen, wenn eine Unschuldsvermutung heute nichts mehr gilt und sich „Gutmenschen“ wie Hyänen auf ihr Opfer stürzen?

Sobald irgendjemand „Antisemitismus“ ruft, wird sich öffentlich von den immer gleichen Akteuren aus der Gutmenschenklientel massiv empört, werden Demos aufgefahren und Drohungen ausgesprochen. Man will ja schließlich zu den moralisch Erhabenen gehören. In Wahrheit ist dieses Verhalten zu tiefst menschenfeindlich. 

Werden diese Personen daraus etwas lernen? Vermutlich nicht.

Ich wünsche dem jungen Hotelmanager von Herzen baldige vollständige Genesung, wobei dies wahrscheinlich gar nicht möglich ist. 

Er ist das einzige Opfer in dieser schmutzigen Lügenkampagne.

Gil Ofarim wünsche ich, dass er für sein niederträchtiges Verhalten wenigstens richtig zahlen muss. Das ist vielleicht das Einzige, was ihm weh tut. 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100291258/gil-ofarim-gesteht-schuld-der-hotelmanager-markus-reagiert-auf-gestaendnis.html

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