Die verfehlte Energiepolitik von Wirtschaftsminister Habeck ist kein Geheimnis. Dabei schaffen gerade die ideologisch verankerten und zum Allheilmittel aufgebauschten „Windradwälder“ mehr Übel als den gewünschten Segen. Tier- und Insektensterben und gesundheitsschädliche Auswirkungen sind nur ein Teil der unzähligen gravierenden Nebenwirkungen.

Ich fragte deshalb bei der Bundesregierung nach einem weiteren kritischen Aspekt dieser Pseudo-Klimaretter.

Ich fragte: Werden nach Kenntnis der Bundesregierung die Auswirkungen von Windparks auf die Temperaturen der Umgebung und die Feuchtigkeit der Böden in Deutschland untersucht, und gibt es Erkenntnisse, wie sich große Windernteareale auf das globale Klima auswirken?

Die Antwort, die sie hier auch gerne nachlesen können: 

Es gibt natürlich weder Hinweise auf einen globalen, klimatischen Effekt, noch Indizien bezüglich negativer mikroklimatischer Auswirkungen.

Wenn es nach der Regierung geht, ist also alles super.

Nur dumm für sie, dass es auch noch kritische Wissenschaftler gibt, die sich nicht blinder Ideologie beugen und sich den Mund nicht verbieten lassen.

Der Experimentalphysiker Gerd Ganteför ist so einer. Zum Paria wurde er bereits, als er vorsichtig anmerkte, dass man eine Industrienation wie Deutschland nicht allein mit Wind- und Solarenergie versorgen könne. Jetzt legt er nach: Man müsse lokale Klimaveränderungen berücksichtigen, die auftreten könnten, wenn man zu viele Windräder aufstellt. Er warnt vor allem vor Trockenheit. Gerade die Landwirte könnten so unter fehlender Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit leiden

„Wissen nicht, was passieren kann, wenn wir unzählige Windräder aufstellen“ Experimentalphysiker schlägt Alarm (https://reitschuster.de/post/wissen-nicht-was-passieren-kann-wenn-wir-unzaehlige-windraeder-aufstellen/).

Auszug aus der Antwort aus dem Ministerium: „Demnach existieren keine Hinweise auf einen globalen, klimatischen Effekt, weder durch bisher existierende Windenergieanlagen noch durch im Zuge realistischer Ausbauszenarien hinzukommende. Mikrometeorologische Effekte von Windenergieanlagen mit vernachlässigbaren regionalen Auswirkungen sind in unterschiedlichen Studien beschrieben worden. Hingegen liegen keine Indizien bezüglich negativer mikroklimatischer Auswirkungen vor.“

1) „Wissenschaftliche Literatur zu mikroklimatischen Auswirkungen von Windkrafträdern“, siehe www.bundestag.de/resource/blob/819216/9800521ffbaee171ced0973724 3e38dd/WD-8-076-20-pdf-data.pdf

2) „Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder“, siehe www.bundestag.de/resource/blob/819218/a668b4852a5af0f8bd065ac999 ee0d05/WD-8-083-20-pdf-data.pdf

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