Gesundheitspolitik

Im heutigen Gesundheitsausschuss stand ausnahmsweise Gesundheitsminister Lauterbach unseren Fragen Rede und Antwort, auch zum Thema Impfschäden. Martin Sichert, unser gesundheitspolitischer Sprecher, nutzte dieses Mal die Chance, Lauterbach mit kritischen Fragen zu konfrontieren. 

Und Lauterbach redete sich erneut um Kopf und Kragen.  

Zunächst verkündete er, dass es Hunderttausende Long-Covid-Betroffene gäbe. Nur ein ganz kleiner Teil davon seien Post-Vac-Betroffene. 

Selbstverständlich wollte Herr Sichert nun wissen, wie er denn so klar zwischen den Krankheitsbildern Long-Covid und Post-Vac unterscheiden könne, welche Kriterien es für die Differenzierung gäbe. Seine Antwort sinngemäß: Eine Differentialdiagnose sei nicht möglich! Kurz: Eine Unterscheidungsmöglichkeit gibt es nicht! 

Das bedeutet im Umkehrschluß, dass Herr Lauterbach auch nicht beweisen kann, dass die Hundertausenden Krankheitsfälle überwiegend durch Long-Covid verursacht seien. Es bleibt seinerseits einfach eine unbewiesene Behauptung. 

Daraufhin fragte Herr Sichert, ob man denn dann wenigstens weiterhin an einer Differenzierung der beiden ähnlichen Krankheitsbilder forschen würde, was für Entschädigungszahlungen der Betroffenen wichtig wäre?  

Eine eindeutige Antwort? Fehlanzeige. 

Zum Glück gibt es aber Wissenschaftler, denen an dieser wichtigen Unterscheidung gelegen ist und ich hoffe, dass ihnen bald der Durchbruch gelingen wird. Dann wird sich endlich zeigen, wieviele Impfopfer es wirklich gegeben hat und keiner kann sich dann mehr herausreden. Die Zeit läuft für die Wahrheit.

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